, Habegger Roman

Rückblick Fachkurs Neophyten Bekämfung

Am 3. Juni 2025 fand der Kursbesuch des hauswarteverband region basel beim Tiefbauamt BL im Werkhof des Kreises 1 zum Thema „Neophyten: Exotische Problempflanzen erkennen und richtig handeln” statt.

Fachkurs Neophyten Bekämpfung

 

Am 3. Juni 2025 fand der Kursbesuch des hauswarteverband region basel beim Tiefbauamt BL im Werkhof des Kreises 1 zum Thema „Neophyten: Exotische Problempflanzen erkennen und richtig handeln” statt.

Michael Bürgin, der Kursobmann, begrüßte uns um 13:15 Uhr im Sitzungszimmer des Tiefbauamts BL. Er gab das Wort an Markus Ritter vom Betriebsunterhalt, der uns ebenfalls begrüßte, ein paar Worte über sich sagte und gleich danach zum Kurs zum Thema Neophyten überging. Er vermittelte umfassende Kenntnisse über eingeschleppte Pflanzenarten, die in einem Gebiet nicht heimisch sind.

Ziel war es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bedeutung der Neophyten zu sensibilisieren, ihre Erkennung zu verbessern und Strategien zu ihrer Kontrolle und Bekämpfung zu vermitteln.

Im Verlauf des Kurses wurden die ökologischen Auswirkungen invasiver Neophyten erläutert. Es wurde deutlich, dass diese Arten die heimische Flora und Fauna erheblich beeinträchtigen können, indem sie Lebensräume verdrängen und die Biodiversität verringern. Die Teilnehmer lernten, typische Neophyten zu identifizieren, darunter bekannte Arten wie die kanadische Goldrute oder die Riesen-Bärenklau.

Ein Schwerpunkt lag auf praktischen Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung. Es wurden verschiedene Kontrollmethoden vorgestellt, darunter mechanische Entfernung, chemische Bekämpfung und die Bedeutung frühzeitiger Erkennung. Zudem wurde die Bedeutung eines nachhaltigen Umgangs mit Neophyten betont, um langfristig die natürlichen Ökosysteme zu schützen.

Abschließend wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Behörden, Fachleuten und der Öffentlichkeit hervorgehoben, um die Ausbreitung invasiver Neophyten einzudämmen und die Biodiversität zu bewahren.

Der Kurs war informativ und praxisnah gestaltet und hat die Teilnehmer befähigt, aktiv zum Schutz der Umwelt beizutragen.

 

Roman Habegger